Bilanz der Erwerbs- und Vermögenseinkommen

Teilbilanz der Leistungsbilanz (und damit auch der Zahlungsbilanz). In ihr werden im Soll die Einnahmen, im Haben die Ausgaben aus Erwerbs- und Vermögenseinkommen erfasst. Zum Erwerbseinkommen zählt das Einkommen aus unselbstständiger Arbeit. Zum Vermögenseinkommen zählen Dividenden und sonstige Gewinne, Zuschüsse zur Verlustabdeckung, reinvestierte Gewinne, Zinsen aus Investmentzertifikaten, Zinsen für festverzinsliche Wertpapiere, Zinsen für Kredite, Miete und Pacht aus Grundbesitz.

Dienstleistungsbilanz

Der Teil der Zahlungsbilanz, in dem die Erträge aus Erwerbstätigkeit und Vermögen erfasst werden. Bei zunehmenden grenzüberschreitenden Vermögensanlagen steigen auch die Dividendenzahlungen aus Aktienanlagen, die Zinseinkommen für den Besitz festverzinslicher Wertpapiere sowie die Zinsen für Kredite. Der Umfang der Vermögenseinkommen übertrifft die Erwerbseinkommen.

Vorhergehender Fachbegriff: Bilanz der Erwerbs- und Vermögenseinkünfte | Nächster Fachbegriff: Bilanz der laufenden Übertragungen

Diesen Artikel der Redaktion als fehlerhaft melden & zur Bearbeitung vormerken

Weitere Begriffe : Großhandelsspanne | Warenwährung | Engel-Schwabe’sches Gesetz

Praxisnahe Definitionen

Nutzen Sie die jeweilige Begriffserklärung bei Ihrer täglichen Arbeit. Jede Definition ist wesentlich umfangreicher angelegt als in einem gewöhnlichen Glossar.

Marketing

Definition

Konditionenpolitik

Fachbegriffe der Volkswirtschaft

Die Volkswirtschaftslehre stellt einen Grossteil der Fachtermini vor, die Sie in diesem Lexikon finden werden. Viele Begriffe aus der Finanzwelt stehen im Schnittbereich von Betriebswirtschafts- und Volkswirtschaftslehre.

Investitionsrechnungen

Marktversagen

Umsatzsteuer