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Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
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Kapital, Konzentration des

In der sozialistischen Wirtschaftslehre: Anwachsen des Kapitalumfangs in Händen einzelner Kapitalisttnnen oder -gruppen durch Akkumulation von Kapital. Die Konzentration ist neben der Zentralisation des Kapitals eine Entwicklung, welche die Konkurrenz verringert und den Konkurrenzkapitalismus in den Monopolkapitalismus hinüberwachsen läßt. Das ist das Ergebnis der Vernichtung oder Übernahme kleinerer und mittlerer Betriebe im Konkurrenzkampf. Der Konzentrationsgrad des Kapitals wird durch die Zentralisation des Kapitals stark beschleunigt. Der Prozeß des schnelleren Wachsens des Kapitals (Konzentration) der größeren Unternehmen im Vergleich zu den kleineren und der Zusammenfassung verschiedener Kapitalien in einer Hand (Zentralisation) durch den Konkurrenzkampf ist das Gesetz der Konzentration und der Zentralisation des Kapitals. Die Zusammenballung ungeheurere Reichtümer und ökonomischer Macht in den Händen weniger führt zu einer weiteren Monopolisierung und Internationalisierung. >Kapitals, Konzentration des -, >Kapitals, Akkumulation des, >Kapitals, Zentralisation des.



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