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Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
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Lohn - (Arbeitslohn, Tariflohn, Gehalt)

In der sozialistischen Wirtschaftslehre: Lohn ist der in Geld ausgedrückte Preis der Ware Arbeitskraft. Ihr Preis wird durch die Kosten bestimmt, die zu ihrer Reproduktion notwendig sind, aber auch durch den Grad der Organisiertheit und der Kampfkraft der Arbeiterinnenklasse. Der Lohn verschleiert die Teilung des Arbeitstages in notwendige Zeit und Mehrarbeitszeit, in bezahlte und unbezahlte Arbeit (Ausbeutung). Es gibt verschiedene Lohnformen, Entlohnungsarten zur Vergütung der Arbeits-leistung. Die Grundformen sind der Zeit- und der Stücklohn. In einer Delphi-Studie wird vorausgesagt, dass zwischen 2003 und 2010 die Mehrheit der Unternehmen ihre Belegschaft mit Aktien entlohnen werden, „weil es sich als motivations- und produktionserhöhend herausgestellt“ habe. Im Jahr 2014 werde die Entlohnung aller Beschäftigten nur noch zu 50% auf der Arbeitszeit und zu 50% auf dem Arbeitsergebnis (Ergebnisorientiert) beruhen. >Akkordlohn, >Arbeitseinkommen, >Arbeitskraft, Reproduktion der, >Belegschattsaktie, >Einkommen, >Investivlohn, >Lebenshaltungskosten, >Lohnabbau, >Lohnanreizsystem, > Lohnarbeit. >Lohngesetz, kapitalistisches, >Lohnnebenkosten, >Lohn-Preis-Spirale. >Lohnpolitik. >Lohnquote, >Lohnraub >Lohnstopp >Lohnstückkosten, >Lohntheorie, >Nominallohn, >Reallohn, >Reallohnindex, >Tarifautonomie



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