Home | Finanzlexikon | Börsenlexikon | Banklexikon | Lexikon der BWL | Überblick
Wirtschaftslexikon
über 20.000 Fachbegriffe - aktualisierte Ausgabe 2015
Suche :        
   A   B   C   D   E   F   G   H   I   J   K   L   M   N   O   P   Q   R   S   T   U   V   W   X   Y   Z   

Losgrössentransformation

Finanzmärkte und Finanzintermediäre erfüllen drei Transformationsfunktionen: Losgrößentransformation, Fristentransformation und Risikotransformation. Kreditinstitute betreiben Losgrößentransformation, indem sie die verschiedenen Vorstellungen von Kapitalgebern und –nehmern über das Volumen der zu handelnden Beträge (Losgrößen) ausgleichen. Kleine Einlagebeträge werden aggregiert und als große Finanzaktiva am Kapitalmarkt plaziert. Umgekehrt refinanzieren sich Ratenkreditbanken (früher auch Teilzahlungsbanken genannt) über Einlagen mit hohem Volumen und vergeben eine Vielzahl kleiner Ratenkredite für Konsumzwecke. Auch: Betragstransformation. Einer der Bereiche der Transformationstätigkeit (Transformationsfunktion) der Geschäftsbanken: Diese wandeln unterschiedlich hohe, bei ihnen aufkommende Gelder in die von der Kreditnachfrage verlangten Grössenordnungen von Krediten um. Zudem: Fristentransformation. Risikotransformation.



<< vorhergehender Fachbegriff
 
nächster Fachbegriff >>
Losgrößenplanung
 
Lossgivendefault
 
Weitere Begriffe : Zustandssystem, diskretes | Amtshierarchie | Kybernetik
 
Copyright © 2015 Wirtschaftslexikon.co
Banklexikon | Börsenlexikon | Nutzungsbestimmungen | Datenschutzbestimmungen | Impressum
All rights reserved.